Altdeutscher Schäferhund, die Entstehung
Vor mehr als 100 Jahren gründete der Rittmeister Max von Stephanitz den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV).
Die Größe belief sich zwischen 50- 62 cm.
Die verschiedenen Ohrstellungen: Steh-, Kipp- und Fallohren.
Es waren robuste, wetterfeste, ausdauernde und mutige Hunde, die auch im Herdenbetrieb gebraucht wurden. Das Aussehen der Hunde spielte dabei eine nicht so wesentliche Rolle.
Altdeutscher Schäferhund, die Rasse
Herkunft:
Der Altdeutsche Schäferhund hat eine andere Fellvariante (Langstockhaar) des Deutschen Schäferhundes. In Deutschland wird die markante Rasse in Zuchtvereinen repräsentiert, die alljährlich große Zuchtschauen mit internationaler Beteiligung durchführen.
Altdeutsche Schäferhunde im Sinne von „alten Rassen von Schäferhunden aus Deutschland“ werden, um einen Namenskonflikt zu vermeiden, Altdeutsche Hütehunde genannt.
Beschreibung:
Das Aussehen entspricht in etwa dem des Deutschen Schäferhundes: er ist ähnlich groß und schwer. Die Hunde erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 65 cm und wiegen bis zu 40 kg. Lediglich das längere Fell unterscheidet die beiden Rassen. Er hat die typischen Schäferhundfarben schwarz, schwarz-braun und wolfsgrau.
Wesen:
Der Altdeutsche Schäferhund ist wachsam, gutmütig und kinderfreundlich. Er ist für den Sport geeignet. Teilweise hat er eine höhere Reizschwelle als der Deutsche Schäferhund.
Verwendung:
Wie der Deutsche Schäferhund wird er als Schutz- und Begleithund eingesetzt. Aufgrund seines Langstockhaarfells, durch welches er wesentlich besser vor Kälte und Nässe geschützt ist als der Deutsche Schäferhund, wird er oft als Lawinensuchhund eingesetzt, vornehmlich in Österreich.
Quelle: Wikipedia